Hypochondrie – Die Gesundheitsangst
Hypochondrie – Angst um deine Gesundheit
Menschen, die an einer Hypochondrie (Gesundheitsängsten) leiden, glauben, dass sie an einer lebensbedrohlichen Krankheit leiden.
So gut wie jeder Mensch ist besorgt um seine Gesundheit und das ist auch gut so. Denn sonst würden wir wohl ein ungesundes Leben führen, Sport vermeiden, ausschließlich ungesundes Essen zu uns nehmen, und uns nicht vor infektiösen Krankheiten schützen. Eine gewisse Gesundheits- und Krankheitsvorsorge ist für das Leben also notwendig. Der Übergang zu Gesundheitsängsten (Hypochondrie) ist jedoch fließend und individuell verschieden.
Wie zeigt sich eine Hypochondrie?
Die Angst, an einer ernsten oder unheilbaren Krankheit zu leiden, macht Hypochondern das Leben schwer. Die Befürchtungen der Betroffenen drehen sich um Erkrankungen, welche den Tod bedeuten könnten. Hierzu zählen zum Beispiel erhöhte Blutdruckwerte, Herzinfarkt oder Schlaganfall, aber auch Krebserkrankungen, HIV-Infektionen oder in heutigen Zeiten Corona. Diese Ängste können vorübergehend auftreten, aber auch andauernd bestehen bleiben, wodurch die Lebensqualität deutlich eingeschränkt werden kann.
Meistens sind sich Betroffene einer Angststörung bewusst, dass ihre Befürchtungen nicht der Realität entsprechen. Oftmals schämen sie sich für ihre Ängste und versuchen diese geheim zu halten. Typisch für jene Menschen, die an einer Hypochondrie leiden, sind häufige Arztbesuche wie auch ständiger Austausch mit Spezialisten, um wirklich sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist. Gesundheitschecks stehen also regelmäßig bei Hypochondern auf dem Programm.
Wie entsteht eine Gesundheitsangst (Hypochondrie)
Meistens sind die Gründe für eine Hypochondrie auf die Jugend- bis Kindheitsjahre zurückzuführen. Es sind Ereignisse, die einen Gesunden Umgang mit Körperbeschwerden sehr schwer gemacht haben, welche dazu geführt haben, dass jede noch so kleine Krankheit im späteren Alter für äußerst schlimme Ängste sorgt. Folgende Ereignisse können für eine Angstentwicklung Ausschlag gebend sein:
- ein Erziehungsstil, welcher Ängste fördert: Sobald Körperbeschwerden auftreten, werden diese dramatisiert. Dabei ist egal, wie harmlos diese Beschwerden sind. Dadurch lernen Kinder, dass Körpersymptome (fast) immer etwas Schlimmes und Lebensbedrohliches bedeuten.
- eine schwere Erkrankung in der Kindheit und Jugend: Auch hier bedeutet es, dass Krankheit Trennung von dem eigenen Zuhause und der Familie bedeuten kann. Es können sich auch allgemeine Ängste entwickeln wie zum Beispiel: „die Angst vor Spritzen“. All diese Erfahrungen können zu Ängsten und Traurigkeit führen.
- eine schwere Erkrankung eines Familienmitglieds: Dies bedeutet oft, dass eine Erkrankung in der Familie immer eine große Rolle gespielt hat. Als Kind wird daraus dann geschlossen, dass Krankheiten immer etwas Schreckliches bedeutet.
Hypochondrie (Gesundheitsängste) bekämpfen
Im Durchschnitt vergehen ganze sieben Jahre, bis die hypochondrische Störung bei einem Menschen diagnostiziert wird. Etwa 10 Prozent der Hypochonder werden auf Dauer arbeitsunfähig, weil die Ängste so schwerwiegend werden das, Betroffene das Haus nicht mehr verlassen möchten. Durch Angsttherapie kann vielen Hypochondern auf Langzeit geholfen werden. Die Therapien haben eine Erfolgsquote von bis zu 80 Prozent.
Haben Sie das Gefühl, dass diese Ängste auch bei Ihnen auftreten? Dann sollten Sie einen kostenlosen Beratungstermin mit uns vereinbaren.
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Rechtliche Hinweise: Ich gebe keinerlei Heilversprechen ab. Meine Online-Hypnosen und andere Methoden zur Behandlung von Ängsten ersetzen nicht den Gang zum Arzt, Heilpraktiker oder Psychologen. Die von mir angebotene Broschüre zum Download dient ausschließlich der Gesundheitsprävention und ersetzt keine Heilbehandlung!
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